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Risszeichnung / Datenblatt
Abbildung in PR:
Report Nr. :

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Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Swoon
Rubrik:
Personen
Unterrubrik 1:
Extraterrestrier
Unterrubrik 2:
Swoon
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
39 - Die Jenzeitigen Lande
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
27.11.2016
Letzte Änderung:
27.11.2016

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Encyclopädia Terrania:
Khessner, Swolcadiu
Alias
Swolcadiu Khessner

Beschreibung - Autor: Perrypedia

Swolcadiu Khessner war ein Swoon.
 
Erscheinungsbild
Er sah aus wie ein typischer Swoon, hatte aber mehrere grüne Flecken auf dem Rücken, die bei länger andauerndem Stress oder Aufregung zu jucken anfingen. (PR 2807)
 
Charakterisierung
Der Swoon war redegewandt und einer der einflussreichsten Männer auf Swoofon. (PR 2807)
 
Geschichte
Im Jahre 1518 NGZ war Swolcadiu Khessner eine der angesehensten und einflussreichsten Persönlichkeiten Swoofons. Er war damit auch Mitglied der inoffiziellen Regierung des Planeten. (PR 2807)
 
In dieser Funktion führte er Anfang Januar desselben Jahres ein klärendes Gespräch mit der siganesischen Urbanrätin Merve Löwengart, die versucht hatte, in das gesicherte interne Netzwerk der Swoon einzubrechen und Daten über das Geheimprojekt Jabberwocky zu stehlen. Da die Siganesin eine wichtige Integrationsfigur für die Zusammenarbeit zwischen Swoon und Onryonen war, versuchte er den Vorfall herunterzuspielen und plädierte für einen Neustart ihrer politischen Beziehungen. Allerdings war er nicht bereit, Merve Löwengart in das Geheimnis Jabberwocky einzuweihen, was diese ihm recht übel nahm und das Gespräch wütend abbrach. (PR 2807)
 
Kurz nach dem Abgang der Siganesin erhielt er Besuch von dem terranischen »Ideenkaufmann« Pino Gunnyveda. Diesen hatte er beauftragt, ihm verschiedene positronische Daten zu besorgen, die ihm fehlten, um Jabberwocky fertigzustellen. Der großspurig auftretende aber geschäftlich außerordentlich zuverlässige Terraner übergab Swolcadiu Khessner einen Kristall mit den gewünschten Informationen. Im Gegenzug händigte er diesem eine besondere Datenbrille aus, die über einige Spezialfunktionen verfügte. (PR 2807)
 
Nur kurz nach dem Gespräch mit Pino Gunnyveda erhielt Swolcadiu Khessner einen Funkanruf von Appac Cengerroy, dem Stützpunktkommandanten der auf Swoofon stationierten Onryonen. Dieser bot ihm im Sinne der Völkerverständigung an, ein Krocketturnier zu organisieren. Der Swoon war zunächst skeptisch und stimmte der Idee nicht sofort zu. Der Onryone blieb allerdings hartnäckig, und so fand der Wettstreit am 9. Januar in einem schnell errichteten Stadion einige Kilometer vor den Toren der Hauptstadt Swatran statt. Der Plan Appac Gunnyvedas ging auf. Die onryonische Mannschaft verhalf den Swoon unauffällig zum Sieg und das Publikum reagierte begeistert. Swolcadiu Khessner, dem die »Schiebung« des Spiels nicht entgangen war, machte gute Miene zum bösen Spiel und nahm persönlich den Siegerpokal entgegen. Da er die aufrichtigen Bemühungen der Onryonen zur Verbesserung der Beziehungen zwischen den beiden Völkern nicht torpedieren wollte, ließ er sich sogar dazu herab, einen peinlichen Kalauer zum Besten zu geben, der seine Artgenossen zu Begeisterungsstürmen veranlasste. (PR 2807)
 
Während der anschließenden Siegesfeier geriet Swolcadiu Khessner mit der Trainerin des swoonschen Teams aneinander, die er wegen des schlechten Zusammenspiels und Teamgeists der eigenen Mannschaft rügte. Die hitzige Diskussion wurde von Appac Cengerroy unterbrochen, der ihm als Repräsentanten der Swoon eine Tausendschaft Anuupi schenken wollte, mit dem sie ihre hauptsächlich subplanetar angelegte Hauptstadt erleuchten sollten. Nach kurzem Überlegen stimmte Swolcadiu Khessner dem Angebot zu und bat den Onryonen seinerseits um einen Gefallen. (PR 2807)
 
Der Swoon hatte kurz zuvor einen Funkanruf von einem alten Freund und Geschäftspartner, dem Mehandor-Patriarchen Tran-Traocast erhalten. Dieser beschwerte sich darin über eine unverschämte und überzogene Inspektion seiner TRAOCAST XII durch die Onryonen. Tran-Traocast drohte damit, sollte so etwas noch einmal vorkommen, sein Schiff mit möglichst vielen Onryonen an Bord in die Luft zu sprengen. Nach kurzem Zögern sagte Appac Cengerroy zu, sich bei seinen Vorgesetzten zu erkundigen, was vorgefallen war. Tatsächlich erhielt Swolcadiu Khessner durch einen Adjutanten des Kommandanten eine Nachricht, noch bevor die Party zu Ende war. Nachforschungen der Onryonen hatten ergeben, dass der Patriarch den Vorfall frei erfunden hatte und schon seit Wochen im fraglichen Raumsektor keine Inspektion mehr durchgeführt worden war. (PR 2807)
 
Swolcadiu Khessner weihte den inzwischen ebenfalls anwesenden Pino Gunnyveda in die Geschehnisse ein, und gemeinsam analysierten sie die Drohung Tran-Traocasts genauer. Gunnyveda kam zu dem Schluss, dass der Springer die Swoon vor einer großen Gefahr warnen wollte, die sich an Bord seiner TRAOCAST XII befand und gegen die er selbst machtlos war. Der Terraner erklärte sich bereit, den Mehandor noch während des Landeanflugs unter dem Vorwand eines enorm lukrativen und eiligen Angebots in seinem Schiff aufzusuchen. Dort entdeckte er mit seiner Spezialbrille mehrere versteckte und bewaffnete Gestalten, die ihn ihrerseits aber nicht bemerkten. Letzte Gewissheit über seinen Verdacht, dass eine Bedrohung von der TRAOCAST XII ausging, erhielt er durch Tran-Traocasts Verhalten, als er ihm eine Spionagesoftware für Blues-Datenbanken für eine horrende Summe anbot. Der Patriarch akzeptierte den Preis völlig untypisch ohne Feilschen und ohne die Ware überhaupt zu prüfen. (PR 2807)
 
Pino Gunnyveda kehrte zu Swolcadiu Khessner zurück und berichtete diesem über die Geschehnisse. Inzwischen war der Walzenraumer auf dem Raumhafen Oovish gelandet und unbemerkt von automatischen Systemen untersucht worden. Dabei wurde festgestellt, dass die TRAOCAST XII wesentlich mehr Masse aufwies, als es eigentlich hätte der Fall sein dürfen. Der Swoon setzte daraufhin einen Notruf an die LFT ab und informierte Appac Cengerroy und Merve Löwengart über die neuen Erkenntnisse. (PR 2807)
 
Als die Onryonen auf Bitten Swolcadiu Khessners versuchten Tran-Traocasts Schiff festzusetzen, hob dieses mit einem Alarmstart vom Raumhafen ab und explodierte unvermittelt in geringer Höhe. Aus den Trümmern erschienen etwa fünfzig schwer bewaffnete Kampfgleiter der Tiuphoren, die Kurs auf Swatran nahmen und die Stadt angriffen. (PR 2807)
 
Swolcadiu Khessner ordnete daraufhin den Rückzug der Bevölkerung in die tieferen subplanetaren Bereiche Swatrans an. Als klar wurde, dass sich die Angreifer davon nicht aufhalten ließen und mit Desintegratoren großflächig Schicht um Schicht tiefer in die Stadt vordrangen, aktivierte er schließlich das Abwehrprogramm Jabberwocky. Die Aktion war erfolgreich und die Tiuphoren mussten sich auf ihre inzwischen ebenfalls im Swaftsystem erschienen Sterngewerke zurückziehen. Als auch noch die zur Hilfe gerufene Flotte der LFT im Sonnensystem erschien, wurden sie endgültig vertrieben. (PR 2807)
 
Gemeinsam mit Appac Cengerroy sichtete Swolcadiu Khessner später die angerichteten Verwüstungen. Beide waren von den erheblichen Verlusten tief betroffen und beschlossen eine gemeinsame Trauerfeier für die Gefallenen abzuhalten. (PR 2807)


Quellen: PR 2807
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedia


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